Schurkenstaaten als Normunternehmer: Iran und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen (Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) (in German)
Schurkenstaaten als Normunternehmer: Iran und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen (Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) (in German)
Schurkenstaaten als Normunternehmer: Iran und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen (Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) (in German) - Carmen Wunderlich
New Book
£ 70.53
Free UK Delivery
Choose the list to add your product or create one New List
Origin: U.S.A.
(Import costs included in the price)
It will be shipped from our warehouse between Friday, July 05 and Wednesday, July 17.
You will receive it anywhere in United Kingdom between 1 and 3 business days after shipment.
Schurkenstaaten als Normunternehmer: Iran und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen (Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) (in German)
Carmen Wunderlich
Synopsis "Schurkenstaaten als Normunternehmer: Iran und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen (Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) (in German)"
Carmen Wunderlich geht der kontraintuitiven Frage nach, ob ‚Schurkenstaaten‘ – vermeintliche Gegner der westlich-liberalen Ordnung – auch ‚Normunternehmer‘ sein können, sich also proaktiv für die Förderung internationaler Normen einsetzen und ihnen zur Geltung verhelfen wollen, wie sie am Beispiel der Islamischen Republik Iran zeigt. Der Vergleich mit dem prototypischen Normunternehmer Schweden und dem notorischen Normbrecher Nordkorea macht deutlich, dass Normunternehmertum in unterschiedlichen Graden und Phasen des Normenzyklus auftreten kann und lässt Rückschlüsse auf die Erfolgsbedingungen von Normunternehmertum zu. Die Befunde legen außerdem nahe, ‚Schurkenstaaten‘ nicht länger ausschließlich als irrationale Gegner zur normativen Ordnung aufzufassen, sondern sie als legitime Teilnehmer an einer Auseinandersetzung über eine angemessene Herrschaftsordnung zu begreifen.