Das Tätigkeitsprofil von Integrationsmanagern. Maßnahmen und Herausforderungen bei der Integration Geflüchteter - Fischer, Miro
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Das Tätigkeitsprofil von Integrationsmanagern. Maßnahmen und Herausforderungen bei der Integration Geflüchteter
Fischer, Miro
Synopsis "Das Tätigkeitsprofil von Integrationsmanagern. Maßnahmen und Herausforderungen bei der Integration Geflüchteter"
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Tätigkeitsprofil von Integrationsmanagern in Baden-Württemberg. Grundlage hierfür bilden zwei Leitfadeninterviews, welche mit Integrationsmanagerinnen in Heidelberg und Sinsheim geführt wurden. Diese wurden transkribiert und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Zu Beginn wird explizit auf die Fluchtmigration ab 2015 eingegangen. Dabei werden neben der Herkunft auch soziodemografische Merkmale erläutert. Danach werden die verschiedenen Schutzformen, welche geflohene Menschen in Deutschland erhalten können, beschrieben. Im Weiteren werden Herausforderungen und Integrationsma nahmen beleuchtet. Nach der Beschreibung des Tätigkeitsprofils des Integrationsmanagements wird anhand der Leitfadeninterviews überprüft, inwieweit diesen Tätigkeiten auch in Realität nachgegangen wird. Abschlie end wird ein Fazit gezogen, Handlungsempfehlungen ausgesprochen sowie ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Das gesellschaftliche Bild der Bundesrepublik Deutschland ist von Beginn an von Einwanderung geprägt, in besonderem Ma e seit Ankunft der Gastarbeiter in den 1950er und 1960er Jahren. Dennoch wurde diesem Thema mit der Fluchtmigration seit 2015 eine erneute besondere Aufmerksamkeit zuteil, welche bis heute andauert. Während zunächst besonders die direkten Nachbarländer der Krisenregionen mit der Thematik konfrontiert waren, entwickelte sich Europa immer stärker zu einem Anziehungspunkt für Schutzsuchende. Deutschland spielte in dieser Entwicklung eine besondere Rolle als "zentrales Ziel- und Aufnahmeland". Im Zeitraum 2014 bis Mitte 2017 reisten rund 1,5 Millionen Menschen in die Bundesrepublik ein, die meisten davon zwischen Mitte 2015 und Anfang 2016. Durch die enorme Anzahl an Neuankömmlingen innerhalb dieses relativ geringen Zeitraums gerieten die be