Romain Rolland. Der Mann und das Werk - Zweig, Stefan
Out of Stock
We'll email you when the book is available again
Romain Rolland. Der Mann und das Werk
Zweig, Stefan
Synopsis "Romain Rolland. Der Mann und das Werk"
Romain Rolland. Der Mann und das Werk ist ein biographischer Roman von Stefan Zweig, erstmals erschienen im Jahre 1921. Romain Rolland (1866-1944) war ein französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist. Er wurde 1915 als dritter Franzose mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Aus dem Buch: "Auch das Leben Romain Rollands versagt sich solcher Frage nicht. Es ist im doppelten Sinn heroisch, denn erst spät, von der Höhe der Vollendung gesehen, offenbart sich das Sinnvolle seines Baues. Langsam ist hier ein Werk gebildet, weil gegen gro e Gefahr, spät enthüllt, weil spät vollendet. Tief eingesenkt in den festen Grund des Wissens, dunkle Quadern einsamer Jahre als Fundament, trägt reiner Gu alles Menschlichen, im siebenfachen Feuer der Prüfung gehärtet, die erhobene Gestalt. Aber dank solchen Wurzelns in der Tiefe, der Wucht seiner moralischen Schwerkraft, kann gerade dies Werk dann unerschüttert bleiben im Weltensturme Europas, und indes die andern Standbilder, zu denen wir aufblickten, stürzen und sich neigen mit der wankenden Erde, steht es frei, au dessus de la mêlée, über dem Getümmel der Meinungen, ein Wahrzeichen für alle freien Seelen, ein tröstender Aufblick im Tumult der Zeit."
(Viena, 1881 – Petrópolis, Brasil, 1942) escritor muy popular, tanto en su faceta de ensayista y biógrafo como en la de novelista, fue uno de los escritores más polifacéticos de la primera mitad del siglo XX. Su capacidad narrativa, la pericia y la delicadeza en la descripción de los sentimientos y la elegancia de su estilo lo convierten en un narrador fascinante. Se relacionó con los grandes autores de su tiempo: Rilke, Joseph Roth, Thomas Mann, H. G. Wells, Tagore, entre otros. Tras algunas décadas en las que sus obras se vieron inexplicablemente ignoradas, Zweig ha sido recuperado y actualmente goza del prestigio y la popularidad que por justicia literaria le correspondía.