Spiel und Ernst. Johan Huizinga, George Herbert Mead und Helmuth Plessner - der Mensch in der (spielerischen) lebenslangen Sozialisation (in German) - Schönherr, Philipp
New Book
£ 38.28
Free UK Delivery
Choose the list to add your product or create one New List
Origin: U.S.A.
(Import costs included in the price)
It will be shipped from our warehouse between Friday, July 19 and Tuesday, August 06.
You will receive it anywhere in United Kingdom between 1 and 3 business days after shipment.
Spiel und Ernst. Johan Huizinga, George Herbert Mead und Helmuth Plessner - der Mensch in der (spielerischen) lebenslangen Sozialisation (in German)
Schönherr, Philipp
Synopsis "Spiel und Ernst. Johan Huizinga, George Herbert Mead und Helmuth Plessner - der Mensch in der (spielerischen) lebenslangen Sozialisation (in German)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Spiels, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird sich diese Untersuchung, in Anlehnung an Huizinga, mit dem antagonistischen Begriffspaar des Spiels und des Ernstes auseinandersetzten. Es wird hervorgehoben, dass eine allzu strikte Trennung dieser Sphären des menschlichen Seins keineswegs so klar voneinander zu unterscheiden sind, dass Spiel und Ernst sich bedingen und, dass, selbst wenn eine strikte Separation angenommen wird, es dennoch Verbindungen auf der konstitutionellen Ebene jener Begriffe gibt. Daran anknüpfend werden - gewisserma en den Kern dieser Untersuchung ausmachend - zum einen George Herbert Meads Mind, Self & Society und Helmuth Plessners Grenzen der Gemeinschaft im Fokus stehen. Meads Text präsentiert eine Theorie, welche die Entstehung und Weiterentwicklung des 'Selbst', d.h. der eigenen Persönlichkeit als einen sozialintegrativen Prozess beschreibt und, der zumindest in der jüngeren Forschung, Analog zum Konzept des 'lebenslangen Lernens' aufgefasst wird. Kontinuität in der Weiterentwicklung der Persönlichkeit ist ein zentraler Aspekt und wie zu zeigen sein wird, wei t diese Elemente eines Spiels auf. Auf einer stärker differenzierten Ebene ist Plessners Auseinandersetzung mit den Spielarten im sozialen Miteinander angesiedelt. Wenn Mead gewisserma en eine allgemeine Theorie zur Entstehung des Selbst formuliert, ist es bei Plessner der Erhalt und die Behauptung des Selbst in sozialen Interaktionen, d.h. der Sozialisation. Diese zeichnet sich einmal mehr durch Überschneidungen mit spielerischen Elementen aus, sei es in spezifischen Rollen die übernommen werden, die sich aus Normen ergeben, aus Selbstschutz oder weil sie eine Frage der Empathie darstellen. Abschlie end und im Rückgriff auf Plessner und Mead und Wittpoth, sollen Überlegungen angestellt werden, w