Wenn Soldaten wie Gespenster Sind. Literarische Verarbeitungen der Kriege des 20. Jahrhunderts. - Junk, Claudia Und Thomas F. Schneider (Hg.):
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Wenn Soldaten wie Gespenster Sind. Literarische Verarbeitungen der Kriege des 20. Jahrhunderts.
Junk, Claudia Und Thomas F. Schneider (Hg.):
Synopsis "Wenn Soldaten wie Gespenster Sind. Literarische Verarbeitungen der Kriege des 20. Jahrhunderts."
Die Soldaten im Chaco-Krieg zwischen Bolivien und Paraguay (1932-35) kampften vor allem mit einem grossen Wassermangel, die amerikanischen Soldaten im Spanisch-Amerikanischen-Krieg auf Kuba (1898) dagegen mit Nasse, Faulnis und Seuchen, die Soldaten im Ersten Weltkrieg mit der industrialisierten Kriegfuhrung. Wie diese vielfaltigen Traumatisierungen, die die Kombattanten zu Gespenstern werden liessen, schriftlich in autobiografischen Berichten und in fiktionaler Literatur verarbeitet wurden, verbindet die Beitrage dieses Bandes. Dabei stehen unterschiedliche Autoren wie Augusto Cespedes, Arnold Zweig, Paul Coelestin Ettighoffer, Johann Jacob Jorimann oder die deutsche Heimkehrerliteratur von Joseph Roth uber Hans Sochaczewer und Alfred Doblin bis zu Erich Maria Remarque im Vordergrund der literarturwissenschaftlichen Analysen.